14.02.2024: Ich bin umgezogen.
Ich freue mich auf Sie in den media docks, Willy-Brandt-Allee 31c, Eingang C, 23554 Lübeck! Weitere Fotos folgen. Alle anderen Kontaktmöglichkeiten sind geblieben.
21.09.2023: Wieder hervorgeholt: Haben oder Sein von Erich Fromm
Darin steht zu Beginn folgendes Zitat:
Die Menschen sollen nicht so viel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollen vielmehr bedenken, was sie sind.
Meister Eckart
17.07.2023: You can´t stop the waves but you can learn to surf!
Das war der zentrale Satz meines ersten Faltblatts vor über 20 Jahren. Und wenn der Satz inzwischen auch etwas abgegriffen ist, so stimmt die Bedeutung auch noch heute und fließt immer wieder in meine Arbeit ein.
Und darüber hinaus? Ich wünsche Ihnen frohe, unbeschwerte sommerliche Tage!
08.05.2023: Das Schöne bewusst genießen
Trotz alledem ... es ist weder gut noch hilfreich, angesichts der beunruhigenden Umstände um uns herum abzustumpfen und nichts mehr davon wahrnehmen zu wollen. Ebensowenig wäre es kontraproduktiv, all das Schöne, das die Natur zurzeit wieder mit größter Pracht herbeizaubert, nicht zu genießen, sich nicht mehr an schöner Musik oder anderen kulturellen Geschenken zu erfreuen. Ein gesundes Maß an Teilhabe der aktuellen Geschehnisse ebenso wie eine Begrenzung der Flut der vielen (bedrückenden) Informationen mag eine Lösung bieten; dazwischen eine Balance zu schaffen, bleibt eine Herausforderung, aber vor dieser auszuweichen oder zu kapitulieren, ist keine Alternative.
Um die Leichtigkeit zu nähren, ein Gedicht von Erich Kästner:
Der Mai
Im Galarock des heiteren Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,
aus seiner Kutsche grüßend, über Land.
Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.
Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.
Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.
Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.
Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.
Die Birken machen einen grünen Knicks.
Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,
das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.
Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!
Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.
Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.
Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern.
Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh.
Er nickt uns zu und ruft: „Ich komm ja wieder!“
Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.
Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.
05.03.2023: Die Herausforderungen bleiben bestehen
Das neue Jahr ist schon lange nicht mehr neu, Corona verliert seinen Schrecken, aber mit den Folgen der Pandemie werden wir noch lange zu tun haben. Geblieben sind der schreckliche Angriffskrieg auf die Ukraine verbunden mit vielen persönlichen Schicksalen sowie immer größeren Flüchtlingsströmen und die drohenden (und teilweise jetzt schon existierenden) Folgen der Klimaveränderung. Bedingt durch die andauernden Belastungen ist bei vielen Menschen zunehmende Erschöpfung zu beobachten. Ich unterstütze Sie mittels lösungsorientierten Coachings, Ihre Kräfte in Arbeit und Privatleben gezielt einzusetzen und auszutarieren, die innere Balance wiederzugewinnen und aufrecht zu erhalten. Und daher, auch wenn es schon spät ist: Alles Gute für das laufende Jahr!
25.09.2022: Möwenlied
Die Möwen sehen alle aus
als ob sie Emma hießen
Sie tragen einen weißen Flaus
und sind mit Schrot zu schießen.
Ich schieße keine Möwe tot,
Ich laß sie lieber leben –
und füttre sie mit Roggenbrot
und rötlichen Zibeben.
O Mensch, du wirst nie nebenbei
der Möwe Flug erreichen.
Wofern du Emma heißest, sei
zufrieden, ihr zu gleichen.
aus den scharfsinnigen "Galgenliedern" von Christian Morgenstern, 1871 - 1914
12.09.2022:
"Glück ist der Ton, der zwischen türkis und Morgen am hellsten klingt" A. X. Dalharée
21.08.2022:
"Als die Sonne den Nebel vertrieb, brach ich auf ans Meer, um den letzten Dunstschleier mit meinen Augen zu fangen." A. X. Dalharée
03.04.2022:
Der Wunsch nach mehr Leichtigkeit aus meinem letzten Eintrag ist in diesen Zeiten, in denen die Auswirkungen der Pandemie noch nicht abgeklungen und die Schrecken des Angriffskrieges auf die Ukraine bald alltäglich uns begleiten, nicht so einfach umzusetzen.
Vielleicht hilft der Frühlingsglaube von Ludwig Uhland (1787 - 1862)?
Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und wehen Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muss sich alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
man weiß nicht, was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden,
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
nun, armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muss sich alles wenden!
02.01.2022:
Ein (weiteres) außergewöhnliches Jahr ist zu Ende gegangen.
Ich danke Ihnen, liebe Kundinnen und Kunden, dass Sie mir 2021 Ihr Vertrauen geschenkt haben und ich Sie einen Teil Ihres Weges begleiten durfte. Und meinen Kooperationspartnerinnen und -partnern für Austausch und Unterstützung.
Mit einem neuen Jahr hoffen viele auf einen Neubeginn, neue Möglichkeiten, Entwicklung in Richtung positiver Ereignisse und Errungenschaften.
Gerne unterstütze ich Sie auch 2022 dabei, Ihren inneren Kompass neu auszurichten, zu überprüfen, welche Erfahrungen Sie für sich mit in das vor Ihnen liegende Jahr mit hinübernehmen möchten, was gleich bleiben soll und was Sie verändern wollen.
Ich wünsche Ihnen humorvolle Zuversicht, Leichtigkeit und immer wieder schöne und beflügelnde Erlebnisse!
04.11.2021:
Das ist nicht Sommer mehr, das ist September ... Herbst:
diese großen weichen Wolken am Himmel,
diese feinen weißen Spinnwebschleier in der Ferne
und hinter den Gärten mit den Sonnenblumen
der ringelnde Rauch aufglimmender Krautfeuer ...
und diese süße weiche Müdigkeit und diese
frohe ruhige Stille überall und trotzdem wieder
diese frische, satte, erntefreudige, herbe Kraft ...
das ist nicht Sommer ... das ist Herbst.
Cäsar Otto Hugo Flaischlen (1864 - 1920), deutscher Schriftsteller, Journalist und Redakteur, Pseudonym Cäsar Stuart
Quelle: Flaischlen, Von Alltag und Sonne. Gedichte in Prosa, 1897
16.08.2021:
Wenn das Glück kommt, stell ihm einen Stuhl hin!
Gesehen in Wismar und m. E. immer wichtig, nicht nur in den heutigen Zeiten.
24.07.2021:
Heute ein Buchtipp: Dr. Ellen Fischer beschäftigt sich auf Basis Ihres fundierten Wissens seit längerem mit dem Thema "Embodiment": Das bedeutet (unvollständig in aller Kürze), wie kann ich über mein Handeln bzw. körperlichen Ausdruck auf mein Sein, mein emotionales und psychisches Konstrukt (hilfreich) einwirken. Teile daraus sind auch in ihr neues Buch "Das Vagus-Training", erschienen bei Gräfe und Unzer, eingeflossen. Das Buch bietet eine kleine theoretische Einführung und viele Übungen, die sofort umsetzbar sind: https://www.gu.de/produkte/koerper-geist-seele/alternativ-heilen/das-vagus-training-fischer-2021/
Unbedingt zu empfehlen!
24.05.2021:
Barbara Glaser und ich wollen jetzt angesichts der zurückgehenden Inzidenzwerte unser neues Angebot starten. Freitag, der 03.09.2021, beginnt das erste Modul in Lübeck. Ich freue mich über Ihre Anmeldungen. Falls Sie jemand kennen sollten, die oder der Interesse an unseren Coachingtagen haben könnte, geben Sie die Information gerne weiter.
22.05.2021:
Lange habe ich hier nichts geschrieben. Die von Ihnen, die mit und für Menschen arbeiten, werden sich die Gründe vorstellen können: Bedingt durch die Pandemie ist mein Arbeitsvolumen außerhalb der bzw. um die direkten Angebote herum um ein Vielfaches gewachsen.
Gleichfalls bin ich dankbar, dass ich dazu beitragen kann, die Folgen dieser Ausnahmesituation mildern zu können, dass die Menschen, die zu mir kommen, mittels meiner Angebote immer wieder Lösungen und Zuversicht finden. Und last but not least: Die Tage werden länger und ich freue mich über das frische Grün.
30.01.2021:
Die Sonne wird allmählich kräftiger. Heute schien sie wie lange nicht mehr. Das wünsche ich Ihnen für das neue Jahr: Immer ein paar Sonnenstrahlen, Gesundheit, passende Lösungen, Wege, die Sie gehen wollen, Orte, an denen Sie ankommen möchten. Alles Gute!
21.11.2020:
Den gemeinsam mit Barbara Glaser für gestern gedachten Workshop mussten wir leider absagen. Alle Teilnehmer*innen wurden benachrichtigt. Nun hoffen wir auf einen Start im Mai oder Juni 2021. Bleiben Sie dran.
15.11.2020:
Die Zeiten bleiben herausfordernd. Viele von uns nehmen sie als schwierig, teilweise sehr belastend wahr. Mehr denn je gilt, nicht in den Panikmodus zu verfallen, sondern sich für sich Zeit zu nehmen und zu besinnen (ein altmodisches Wort, aber passend) und das zu achten und wertzuschätzen, was ist, anstelle dem hinterherzutrauern, was nicht (mehr) ist. Außerdem: Das Licht, das scheint, nutzen, rausgehen, bewegen; eine Ärztin würde sagen: "Das hilft Serotonin zu bilden und beugt Gefühlen von Schwermut vor." Ich füge hinzu: "Das tut einfach gut!"
04.10.2020:
„Unsere tiefste Angst ist nicht die vor unserer Unzulänglichkeit.
Unsere tiefste Angst ist die Angst vor unserer unermesslichen Kraft.
Es ist das Licht in uns, nicht die Dunkelheit,
die uns am meisten ängstigt.
Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich von mir sage,
ich bin brillant, ich bin begabt und einzigartig.
...
Wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen,
geben wir anderen ebenfalls die Erlaubnis, ihr Licht scheinen zu lassen.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien,
befreien wir mit unserer Gegenwart auch andere."
Von Marianne Williamson aus ihrem Buch "Rückkehr zur Liebe".
01.08.2020: Internet und Recht sind nicht immer so einfach zu vereinbaren. Aus ungeklärten Urheberrechtsgründen habe ich zwei frühere Texteinträge, die mit Zitaten verbunden waren, entfernt (by the way, die Rechte der Bilder liegen bei mir; da habe ich glücklicherwese nichts zu bedenken). Folgenden Eintrag, einen m. E. hilfreichen Leitsatz für unser Handeln im Privaten wie Beruflichen, darf ich aber auf jeden Fall veröffentlichen, da der Verfasser, ein persischer Mystiker und Gelehrter, seit mehreren Jahrhunderten verstorben ist.
"Lasst die Schönheit, die wir lieben, das sein, was wir tun." Rumi (1207 - 1273)
18.07.2020: Der Sommer kommt und ich nehme eine kurze Auszeit. Bis zum 26.07.20 bin ich in meiner Praxis und auch telefonisch/ per Mail nicht zu erreichen. Auch Sommerurlaub ist dieses Jahr dank COVID-19 anders, aber glücklicherweise leben wir in Schleswig-Holstein in einer so schönen Umgebung.
24.05.2020: "Das Schlechte ist schlecht genug, da kann man sich auch auf das Gute konzentrieren". Der Aufmacher des Zeitmagazins vom 14.05.2020 zum Interview mit Erika Freeman, 92, Psychoanlytikerin aus New York. Beeindruckend.
28.04.2020: Wir erleben gerade eine Krise, die aktuell alles verändert. Es gibt unterschiedliche Formen der Krisenbewältigung, mit denen ich mich seit einigen Wochen wieder neu beschäftige. Ein wichtiger wie nicht gerade einfacher erster Schritt ist die Annahme der Situation mit all ihren Wirkfaktoren, Hindernissen und Ressourcen. Eine Hilfestellung dafür bietet eine genaue Analyse des eigenen (inneren) Systems und des Umfelds, um aus der Reaktion in die Aktion zu kommen.
Ostern 2020: Willkommen zu meinem Blog. In loser Reihenfolge möchte ich hier Bilder und Texte einstellen.
Zu Beginn ein kleiner Hoffnungsschimmer.